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10 Fragen an Konstantin und Lars, die Gründer der Uhrenmarke CARBID Watches

Die Gründer der Marke Carbid Watches, Konsantin und Lars

Für meinen heutigen Blogbeitrag hatte ich die Gelegenheit, Konstantin und Lars, den Gründern der Uhrenmarke CARBID Watches, meine Fragen der Kategorie „10 Fragen an“ zu stellen. Vielleicht kennen einige von Euch bereits den Instagramaccount oder die Homepage von CARBID Watches. Ein Besuch lohnt sich immer, schaut dort also gerne mal vorbei. Falls Ihr es noch nicht getan habt, besucht gerne auch meinen Youtubekanal mit einem aktuellen Review über das Modell Taifun von CARBID Watches, so dass Ihr nicht nur hier alles zu den Gründen, sondern dann auch dort alles zu den entsprechenden Uhren erfahren könnt 😉

Noch ein kurzer Hinweis zum nachfolgenden Interview. Wenn möglich, haben Konstantin und Lars die Fragen gemeinsam als CARBID Watches (kurz „CW“) beantwortet. Falls es sich angeboten hat, sind sie jedoch auch noch mal einzeln auf die Fragen eingegangen. Ihr bekommt demnach hier nun also teilweise drei Antworten pro Frage zu lesen.

Ganz viel Spaß beim Lesen dieses neuen Beitrags wünsche ich Euch!

Stellt Euch bitte den Leserinnen und Lesern kurz vor:

CW: Hallo, hier sind die zwei Maschinenbauingenieure Konstantin und Lars vom Niederrhein. Nach ein paar Jahren Überlegungen und Recherchen gründeten wir Anfang 2020 CARBID Watches. Wir bauen und designen Premiumuhren für Uhrenliebhaber zu einem fairen Preis. Es geht dabei um unsere Kunden, die sich etwas Schönes gönnen und sich z.B. für einen erreichten Meilenstein belohnen möchten. Aber bitte nicht langweilig und von der Stange :), denn mit heutigen Bearbeitungszentren können Komponenten wie z.B. Gehäuse hergestellt werden, was einem immer wieder ein WOW entlockt. Unsere Kollegen waren am Anfang skeptisch, dass sich Maschinenbauer freiwillig in ein „fremdes Terrain“ begeben. Aber nun sind alle begeistert, was wir da auf die Beine gestellt haben. Vor allem da wir des Öfteren erwähnt haben „was da noch alles kommen wird“.

1. Wie bist Du in die Uhrenwelt hineingerutscht?

CW: Unsere Wurzeln sind eigentlich in der Metallverarbeitung. Wir haben von der Pike auf gelernt, Drehmaschinen und Fräsen zu bedienen. Als Metaller hat man von Hause aus schon ein sehr großes technisches Interesse – Uhren fanden wir genau deswegen schon früh sehr spannend. Als sehr präzise arbeitende und noch dazu kleinste Maschinen kann ein Objekt kaum faszinierender sein. Während des Maschinenbaustudiums haben wir unser Uhrenwissen stärker vertieft und viel zum Thema Uhrmacherei recherchiert. Und auch erste Automatikuhren gekauft.

2. Wie lange befasst Ihr Euch bereits privat mit Uhren und wie lange geschäftlich?

Lars: Bei mir fing es in der Ausbildung an, also ca. vor 22 Jahren. Da aber erst mal im günstigen Segment von bekannten Marken wie Fossil und etwas später Festina. Eine meiner ersten Uhren hatte ich mir für ein erreichtes Ziel in der Ausbildung gegönnt. Wenn ich zurückdenke, warum ich genau diese Uhren gerne gekauft habe, war es auch da schon wegen des schlichten Designs und der verwendeten guten Materialien: Edelstahl und Titan.

Konstantin: Ich fand es schon als kleiner Junge interessant, wenn mein Großvater seine alte mechanische Poljot aufgedreht hat und diese danach wieder tickte. „Wie das wohl geht?“, fragte ich mich dann. So richtig fing bei mir das Uhreninteresse im Teenageralter an, als ich Selbständiger wurde und auch meine Zeit selbst managen wollte. Zuerst waren Uhren für mich einfach praktische Zeitmesser. Aber mit den Jahren interessierte es mich mehr und mehr, welche Uhren andere Leute in Bus, Bahn und so weiter tragen. Das hat mich immer mehr begeistert und mit der Zeit fielen mir immer mehr Details auf. Denn für mich sind es gerade die Details, die den Charakter einer Uhr ausmachen und jede Uhr einzigartig machen. Details machen einfach den Unterschied.

CW: Noch im Maschinenbaustudium hatten wir die Idee, eine Uhr mit eigenem Charakter zu designen. Wir fuhren beide schon lange auf Uhren ab und so startete 2017 die Recherche, welche schlussendlich zur Gründung von CARBID Watches führte.

3. Welche Uhr war die erste, die Ihr Euch gekauft/bekommen habt?

Lars: Fossil Chrono in Edelstahl (Blue CH-2294) Später Festina Chrono in Titan (Collection 8996).

Konstantin: Esprit Chronograph (Lederarmband).

Die Gründer der Marke Carbid Watches, Konsantin und Lars
Die beiden Gründer der Marke Carbid Watches, Konstantin und Lars, welche gemeinsam Ihr erstes Uhrenmodell „Taifun“ im November 2022 auf den Markt bringen möchten.

Konstantin Müller und Lars Thalmann, die Gründer der Uhrenmarke Carbid Watches (Bildquelle: Carbid Watches).

4. Was macht Eurer Meinung nach die perfekte Uhr aus?

CW: Sie sollte ein zuverlässiger Begleiter sein. Und dazu sehr gut verarbeitet, sodass der Besitzer oder die Besitzerin die Uhr jeden Tag neu genießen kann. Dazu sollte die Uhr ein zuverlässiges Uhrwerk in Topqualität besitzen und aus edlen Materialien gefertigt sein. Das muss nicht gleich Gold sein – wir finden ein hochlegierter Edelstahl oder Titan sind ebenfalls hervorragend.

5. Welches Uhrenmodell, gerne aus der eigenen Produktpalette, mögt Ihr warum am meisten?

Lars: Oh, schwierige Frage. Unsere Taifun ist schon ganz weit vorne. Ich muss aber zugeben: Eine der Uhren, die wir gerade entwickeln, könnte mein neuer Favorit werden – ich liebe einfach GMT Uhren. Genaueres können wir aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht verraten. Inspiration finde ich aber auch bei anderen Uhrenmarken, zum Beispiel bei Jacob & Co. Die pushen einfach die Grenzen dessen, was in der Uhrmacherei möglich ist.

Konstantin: Da muss ich dem Lars recht geben. Die Taifun ist schon da ganz weit oben. Es ist ein Diver mit schöner Gehäuseseitenlinie. Die Taifun wirkt nicht klobig sondern elegant mit eigenständigen und markanten Design. Es ist mein täglicher Begleiter :).

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